Konstanz (ots) –

Bei dem Versuch, unerlaubt in das Bundesgebiet einzureisen, geriet ein syrischer Staatsangehöriger in eine Kontrolle der Bundespolizei. In seinem Reisegepäck fanden die Beamten zudem eine mutmaßlich totalgefälschte slowenische Identitätskarte.

Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Konstanz kontrollierten den 25-Jährigen am späten Sonntagabend (21. April 2024) am Grenzübergang Konstanz-Autobahn in einem Reisebus aus Italien kommend in Richtung Hamburg. Der junge Mann wies sich mit einem gültigen syrischen Reisepass aus. Weitere, für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland erforderliche Dokumente besaß er nicht. In seinem Reisegepäck führte er zudem eine mutmaßlich totalgefälschte slowenische Identitätskarte mit abweichenden Personalien mit. Ersten Ermittlungen nach soll er diese in Athen käuflich erworben haben, um damit nach Italien reisen zu können.

Die Beamten verweigerten dem Busreisenden die Einreise in das Bundesgebiet und wiesen ihn in die Schweiz zurück. Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise und des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen.

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