Anlässlich des National E-Mail Days hat Check Point® Software Technologies Ltd. aufgezeigt, wie E-Mails zum Hauptziel für Cyberkriminelle geworden sind. Mehr als 90 Prozent der Angriffe auf Unternehmen erfolgen derzeit über bösartige E-Mails. In den letzten 30 Tagen wurden 62 Prozent der schädlichen Dateien per E-Mail verbreitet, wobei eine von 379 E-Mails solche Dateien enthält.

Phishing ist in verschiedenen Regionen besonders verbreitet. In Europa wurden Unternehmen in den letzten sechs Monaten durchschnittlich 871-mal pro Woche angegriffen, in Deutschland 795-mal, wobei 89 Prozent der schädlichen Dateien per E-Mail zugestellt wurden. Ransomware-Angriffe nutzen häufig diese Methode, um Dateien zu verschlüsseln oder Systeme zu sperren, bis Lösegeld gezahlt wird. Weltweit sind 10 Prozent der Unternehmen von Ransomware betroffen, was einem Anstieg von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Check Point betont die Wichtigkeit der Umsetzung von E-Mail-Sicherheitspraktiken zum Schutz von Benutzerdaten und der Integrität von Unternehmen. Dazu gehören:

  • Sensibilisierung und Schulung der Benutzer
  • Verwendung sicherer Passwörter
  • Mehrstufige Authentifizierung
  • Regelmäßige Updates und Patches
  • Effektive Spam-Filterung
  • Verschlüsselung zur Wahrung der Privatsphäre
  • Implementierung von Data Loss Prevention (DLP)
  • Nutzung von Secure-Browsing-Lösungen